Apostelgeschichte  (Apg 17, 28): 

Denn in ihm leben wir, bewegen wir uns und sind wir, wie auch einige von euren Dichtern gesagt haben: Wir sind von seiner Art.

 

 Siehe Lied im GOTTESLOB (Ausgabe Regensburg): "Wir glauben an den einen Gott, in dem wir sind und leben."


Paulus spricht auf dem Marktplatz in Athen über seinen Glauben
     und wie er GOTT erlebt

 

16 / 17  Paulus sprach täglich mit denen, die er gerade antraf auf dem Marktplatz in Athen.

18 Einige diskutierten mit ihm und manche sagten: Was will denn dieser Schwätzer?

Andere aber sagten: Er scheint ein Verkünder fremder Gottheiten zu sein.

Denn er verkündete das Evangelium von Jesus und von der Auferstehung.

19 Sie fragten ihn: Können wir erfahren, was das für ein Glaube ist, von dem du erzählst?

20 Du bringst uns recht befremdliche Dinge zu Gehör. Wir wüssten gern, worum es sich handelt.

21 Alle Athener und die Fremden dort taten nichts lieber, als die letzten Neuigkeiten zu erzählen oder zu hören.

 

22 Da stellte sich Paulus in die Mitte des Marktplatzes und sagte: Leute von Athen, nach allem, was ich sehe, seid ihr sehr fromm. 23 Denn als ich umherging und mir eure Heiligtümer ansah, fand ich auch einen Altar mit der Aufschrift: EINEM UNBEKANNTEN GOTT.

Was ihr verehrt, ohne es zu kennen, das verkünde ich euch.

24 Der Gott, der die Welt erschaffen hat und alles in ihr, er, der HERR über Himmel und Erde, wohnt nicht in Tempeln, die von Menschenhand gemacht sind. 25 Er lässt sich auch nicht von Menschenhänden dienen, als ob er etwas brauche, er, der allen das Leben, den Atem und alles gibt.

26 Er hat das ganze Menschengeschlecht erschaffen, damit es die ganze Erde bewohne. Er hat für sie bestimmte Zeiten und die Grenzen ihrer Wohnsitze festgesetzt.

27 Sie sollten Gott suchen, ob sie ihn ertasten und finden könnten; denn keinem von uns ist er fern.

28 Denn in ihm leben wir, bewegen wir uns und sind wir.

29 Da wir also von Gottes Geschlecht sind, dürfen wir nicht meinen, das Göttliche sei wie ein goldenes oder silbernes oder steinernes Gebilde menschlicher Kunst und Erfindung.

30/31 Ich bezeuge euch heute und hier die Frohe Botschaft (Evangelium), dass Gott über die Zeiten hinweg einen Mann namens Jesus von den Toten auferweckt hat.